Wie schädlich sind Konzerttourneen und Festivals für unsere Umwelt?

Veröffentlicht von Fine Stammnitz am

„I want you to act as if the house is on fire, because it is.“ Dieses polarisierende Zitat der Umweltaktivistin Greta Thunberg aus dem Januar 2019 verdeutlicht: Die aktuelle globale Umweltkrise durch den vom Menschen verursachten Klimawandel stellt aktuell die größte Herausforderung für die Menschheit dar und verlangt nach schnellen, weitreichenden und effizienten Maßnahmen. Dies betrifft wie viele andere Branchen auch die Musikindustrie. Die britische Band Coldplay kündigte im November 2019 an, nicht mehr auf Tournee zu fahren, bis es einen Weg gäbe, dies nicht nur emissionsneutral, sondern sogar aktiv umweltfreundlich zu gestalten. Seitdem ist das mediale und gesellschaftliche Interesse an den ökologischen Auswirkungen von Musik und Konzerten stark gestiegen. Auch innerhalb der Musikindustrie wird das Thema Klimawandel inzwischen von immer mehr Akteur*innen aufgegriffen. Es werden Initiativen, Netzwerke und Möglichkeiten zum Austausch geschaffen, die zum Ziel haben, die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit zu thematisieren und neue Lösungsansätze zu formulieren. Ein umfassendes Konzept, das Thema Klimaschutz in die Geschäftsbetriebe aller Akteur*innen des Musikbusiness zu integrieren, gibt es allerdings bislang nicht. So sind die bestehenden Bemühungen bisher größtenteils auf das Engagement von Einzelakteur*innen und Ehrenamtlichen zurückzuführen.

Sowohl Konzerte als auch Künstler*innenaktivitäten und schließlich die Aktivitäten der im Musikbusiness angesiedelten Firmen zeichnen für Treibhausgasemissionen verantwortlich und können entsprechend emissionsärmer gestaltet werden. Außerdem vermag die Strahlkraft der Künstler*innen es, den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Zukunft kulturell zu begleiten und ihre Fans mit inspirierenden Beispielen zu beeinflussen. Somit hat die Musikindustrie prinzipiell die Möglichkeit, Teil der Lösung zu sein. Aber wie schädlich sind Konzerttourneen und Festivals für unsere Umwelt tatsächlich? Welche Daten stehen diesbezüglich zur Verfügung? Und welche Möglichkeiten hat die Musikindustrie, aktiv am Klimaschutz zu partizipieren? Um diese Fragen zu beantworten, geht dieser Artikel zuerst auf die allgemeinen Auswirkungen des Klimawandels ein. Danach folgen Befunde zum ökologischen Fußabdruck von Konzerten und von Festivals, woraufhin mit praktischen Handlungsempfehlungen und einem Ausblick in die Zukunft abgeschlossen wird.

Musikindustrie & Klimaschutz – Wie passt das zusammen?

Der Klimawandel als solcher ist ein natürliches Phänomen, welches schon immer auf der Erde existiert. Damit verbundene globale Erwärmungen und Abkühlungen geschahen früher noch sehr langsam, was im Rahmen der biologischen Anpassungsfähigkeit des Planeten lag. Die globale Erwärmung, die auf den Menschen zurückzuführen ist, schreitet jedoch sehr viel schneller als üblich voran, was schwerwiegende Folgen für Umwelt, Tiere und Menschen hat. Schon ab einem Anstieg der Durchschnittstemperatur von 2°C drohen schwere Folgen wie Jahrhundertfluten, Dürren und gigantische Wirbelstürme . Auf der Weltklimakonferenz im April 2015 verpflichteten sich 197 Staaten im Rahmen des Pariser Übereinkommen, die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C, möglichst 1,5°C zu begrenzen, und zusätzlich ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts treibhausgasneutral zu agieren. Dies bedeutet sowohl eine Reduzierung der Treibhausgase als auch die Ermöglichung von Ausstoß-Kompensationen. Es dürfen durch menschliche Aktivitäten also nur noch so viele Treibhausgase emittiert werden, wie durch entsprechende Maßnahmen (Treibhausgas-Senken, z.B. Böden, Wälder, Technologien) gebunden werden können . Um die Ziele des Pariser Übereinkommens einzuhalten, muss Deutschland den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent zu verringern .

Es besteht kein Zweifel, dass auch die Musikindustrie in der Zukunft von Änderungen betroffen sein wird. Um ein Teil der Lösung zu werden und aktiv zur Erreichung dieses Klima-Zieles beizutragen, müssen auch in der Musikbranche schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden. Der ökologische Fußabdruck der Musikindustrie als Ganzes ist nicht bekannt. Jedoch ist vor allem das Tournee- und Eventgeschäft direkt mit den Sektoren Verkehrswirtschaft, Energiewirtschaft und Gebäudewirtschaft verbunden, die laut Bundesregierung drei der vier wichtigsten Bereiche des Klimaschutzes bilden.

Der ökologische Fußabdruck von Konzerten

„Der Ökologische Fußabdruck ist ein Konzept von Mathis Wackernagel und William E. Rees aus dem Jahre 1994. Das Augenmerk liegt auf Flächen, die zum Anbau von nachwachsenden Ressourcen benötigt werden. Dazu gehören Nahrungsmittel und Holz, aber auch Energie zur Entsorgung von Abfall und CO2“ . Bis jetzt wurden allerdings nur wenige Daten hinsichtlich des ökologischen Fußabdrucks von Musikkonzerten veröffentlicht.

Im Jahr 2014 wurde der ökologische Fußabdruck der Tournee von We Invented Paris gemessen und im 2016 erschienenen Green Touring Guide veröffentlicht . Der Gesamtfußabdruck betrug bei der mittelgroßen Band insgesamt 30,79 Tonnen CO2 (zum Vergleich: Bei einem durchschnittlichen Benzinverbrauch von 8,5 Litern kann man knapp 5.000 Kilometer mit dem Auto zurücklegen und emittiert dabei eine Tonne CO2). Bei genauerer Betrachtung dieses Fußabdrucks zeigt sich, dass die bespielten Veranstaltungsorte und die Anreisetätigkeiten des Publikums (100-300 Besuchende pro Show, es wurde davon ausgegangen, dass jede zweite Person mit dem Auto anreiste, 1-2 Personen mitnahm und dabei 20 Kilometer zurücklegte) jeweils für ein Drittel des gesamten Fußabdrucks verantwortlich zeichnen. Die restlichen Emissionen teilten sich auf die Bereiche Accommodation, Promotion, Band Travel und Merchandise auf.

Auch die bekannte Band Radiohead führte 2003 und 2006 Messungen zu dem ökologischen Fußabdruck ihrer Nordamerika-Tourneen durch. Eine Tournee fand in Theaterveranstaltungsstätten (ca. 70.000 Besuchende, ökologischer Fußabdruck: 2.295 Tonnen CO2) statt, die andere in Amphitheatern (ca. 250.000 Besuchende, ökologischer Fußabdruck: 9.037 Tonnen CO2). Hier sieht man deutlich, dass der Besucherverkehr den größten Teil des ökologischen Fußabdrucks verursacht. Während der Publikumsverkehr bei der Theatertournee für 86% der Emissionen verantwortlich war, waren es bei der deutlich emissionsintensiveren Amphitheater-Tournee bereits 97%. Diese Differenz ist vermutlich der Abgelegenheit der Spielorte geschuldet, die dazu führte, dass sehr viele Fans mit den Autos anreisten .

Aus der vergleichenden Betrachtung lässt sich schließen, dass der ökologische Fußabdruck je nach Größe der Veranstaltung, Lage der Veranstaltungsstätte, Verkehrsmittelwahl der Besucher*innen und anderen Parametern variiert. Generell lassen sich aber die Band- und Publikumsreisen, die Energieeffizienz (Isolierung, Energieverbrauch der technischen Geräte etc.) der Veranstaltungsstätten und die Stromversorgung der Veranstaltung als die wichtigsten Stellschrauben zur ökologischen Optimierung einer Konzerttournee identifizieren.

Der ökologische Fußabdruck von Festivals

Beim Veranstalten von Festivals sind die durchzuführenden Transporte im Gegensatz zu einer Tournee auf einen Ort und einen fixen Zeitpunkt konzentriert. Es gilt also, alle gegebenen Transporte von Technik, Musiker*innen und Besuchenden zu überblicken und diese so effizient wie möglich zu gestalten.

Die Hafermilchfirma Oatly hat im Jahre 2019 eine entsprechende Berechnung des ökologischen Fußabdrucks des Way Out West Festivals bei der schwedischen Firma Svalna im Zuge der Carbon Transparency Kampagne in Auftrag gegeben.

Die resultierende Analyse bildet alle die Bereiche ab, die von der Festivalorganisation direkt kontrolliert werden. Die Emissionen der Besucher*innen (Reisen, Unterkunft, Essen und Getränke), der Sponsor*innen und des Essens- und Getränkeangebots wurden hingegen außer Acht gelassen. Würden diese Faktoren noch dazugerechnet, wäre der ökologische Fußabdruck mit Sicherheit bedeutend höher, wie man aus dem Radiohead-Beispiel schließen kann. Bei Betrachtung des für das Way Out West berechneten Fußabdrucks lässt sich feststellen, dass die Transporte von Personen, Gütern, Materialien und Equipment den größten Teil des ökologischen Fußabdrucks des Festivals mit insgesamt 204 Tonnen CO2 verursachten. Das Ausleihen von Gütern, Materialien und Equipment machte 102 Tonnen CO2 aus, der Energieverbrauch 53 Tonnen CO2 und die Unterbringung der am Festival beteiligten Personen 18 Tonnen CO2 .

Es lassen sich zusätzlich Parallelen zu dem ökologischen Fußabdruck eines Konzertsziehen. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird der Fußabdruck der Publikumsanreise dem gemessenen Fußabdruck bei der Radiohead-Amphitheater-Tournee nahekommen, da Festivals meistens auch an abgelegenen Orten stattfinden und viele Besuchende mit ihren privaten PKWs anreisen.

Verglichen mit den gemessenen Emissionen bei Konzerten ist der Anteil des Band- und Techniktransports beim ökologischen Fußabdruck eines Festivals bedeutend höher, da viele Bands mitsamt ihres technischen Set-Ups innerhalb von drei Tagen an einen Ort geflogen/gefahren werden. Außerdem wird die Stromversorgung auf Festivalgeländen bisher meistens mit Dieselgeneratoren gewährleistet, was ebenfalls hohe Emissionen verursacht.

Zusätzlich lassen sich bei Festivals weitere Faktoren wie Lichtverschmutzung, Lärm und Müllbelastung in den jeweiligen Ökosystemen des Festivalortes betrachten, wobei diese Faktoren aber nicht direkt in CO2 übersetzt werden können.

Es lässt sich zusammenfassend feststellen, dass auch bei Festivals die Band- und Publikumsanreisen, die Effizienz der Veranstaltungsstätten und die Stromversorgung der Veranstaltung die wichtigsten Stellschrauben sind, um den ökologischen Fußabdruck einer Musikveranstaltung zu verringern.

Welche Möglichkeiten gibt es Musikveranstaltungen nachhaltiger zu gestalten?

Neben den Transport- und Energieemissionen fallen bei Konzerten und Festivals noch weitere Emissionen an, auf welche die Künstler*innen und ihr Businessumfeld direkten Einfluss nehmen können.

Der Green Touring Guide[1] zum umweltbewussteren Touring für Musikschaffende und andere Künstler*innen, Tourmanager*innen, Veranstaltende, Veranstaltungsstätten und Bookingagenturen bietet hilfreiche Anstöße und praktische Empfehlungen für alle Personen, die mit der Organisation und Durchführung einer Tourneereise betraut sind. Es werden darin die Teilbereiche Mobilität, Venue, Catering, Hospitality, Merchandise und Kommunikation angesprochen. Die einzelnen Maßnahmen werden bezüglich der Kosten der Umsetzung, der Geschwindigkeit der Realisierbarkeit, der Kommunikationswirkung und der Umweltwirkung bewertet und eingeteilt. Es werden ferner für jeden Teilbereich sowohl Handlungsempfehlungen als auch Label zur Identifizierung der richtigen Partnerinnen und Partner zur Förderung der Nachhaltigkeit einer Tourneereise angeboten.

Beispielsweise lassen sich folgende Maßnahmen zur emissionsärmeren Gestaltung der Besucher*innenanreise identifizieren: Konzerttickets sollten idealerweise gemeinsam mit einem Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr angeboten werden, insofern die Zielgruppe nicht sowieso im Besitz von Monats- bzw. Semestertickets ist. Es wäre sinnvoll, die veranstaltende Institution ansprechen, ob dies routinemäßig gemacht wird. Falls ja, ist bereit ein großer Schritt getan, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer klimafreundlich anreisen. Die Veranstaltungsorte sollten ferner zentral gelegen und gut zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad erreichbar sein. Es sollten außerdem Fahrradstellplätze vorhanden sein. Umweltneutrale Anreisemöglichkeiten sollten auf der Homepage, bei Einladungen und auf den Veranstaltungsseiten wie z. B. auf Facebook deutlich kommuniziert werden.  Falls nicht klar ersichtlich ist, ob eine nicht-motorisierte Anreise möglich ist, sollten Besucher*innen bei der Veranstalterin bzw. dem Veranstalter nachfragen und sie bzw. ihn darum bitten, dies klar zu kommunizieren. Bei Veranstaltungsstätten, die keine gute Anbindung an den ÖPNV haben, kann die Integration einer Mitfahrzentrale auf der Homepage in Erwägung gezogen werden. Auf diese Weise werden idealerweise auch Besucherinnen und Besucher zu einem Besuch überzeugt, die ansonsten mangels Anreisemöglichkeiten nicht zu einer Veranstaltung hätten kommen können. Die Veranstalter*innen können idealerweise auch die Fans direkt, beispielsweise über Social Media, zum gemeinschaftlichen umweltneutralen Anreisen aufrufen.

Die Zukunft des Rock’n’Rolls ist grün

Musikkonzerte und Musikfestivals verursachen Emissionen. Gleichzeitig sind sie aber auch freudrelevant für die Menschen und wichtige Orte der Alltagsflucht, und des puren kulturellen Genießens, weswegen sie unbedingt erhalten werden müssen.

Mithilfe von neuen Technologien (wie beispielweise Wasserstoffgeneratoren zur emissionsneutralen Stromversorgung), Zusammenschlüssen von Akteur*innen der Musikindustrie (wie z.B. www.musicdeclares.net) und cleveren Konzepten zum emissionsärmeren Publikumstransport lässt sich der ökologische Fußabdruck von Musik-Events maßgeblich verringern.

Dies bedeutet weniger Verzicht als vielmehr ein Neu-Denken von langen festgefahrenen Prozessen und den Schritt in eine Zukunft, in der Konzerte und Festivals weiterhin kulturelle Zufluchts- und Euphorieorte sein können.

Die Musikindustrie kann durch eigenes Engagement dabei einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Nicht nur durch die Vermeidung und Verringerung der tatsächlichen Emissionen, sondern auch, indem sie ihre Strahlkraft ausnutzt für umweltneutrale Veranstaltungen und Anreise zu werben. Wenn sie es schafft, mit vereinter Stimme zu sprechen, Konzepte und Wissen zu teilen sowie transparent und ohne Regress auf übliche Herangehensweisen ganz neue Lösungen zu suchen und zu finden, kann sie sogar als Vorbildfunktion für andere Branchen dienen. Musikkünstler*innen können ferner das ökologische Bewusstsein in der Gesellschaft stärken, indem sie sich zusätzlich öffentlich für klimapolitische Themen einsetzen. So kann durch Veränderungen, die im Kleinen beginnen sowie durch inspirierende Einzelbeispiele, die über ursprüngliche Vorstellungsgrenzen hinausgehen, hoffentlich in Zukunft eine große Wirkung erzielt werden.

[1] Der Green Touring Guide ist das Ergebnis der Projektwerkstatt der Popakademie Baden-Württemberg in Kooperation mit der „Green Music Initiative“, der „Thema1 GmbH“, dem Künstlermanager Julian Butz und der „EnergieAgentur NRW“.

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Zitation

Stammnitz, F. (2022). Wie schädlich sind Konzerttourneen und Festivals für unsere Umwelt? Musik und Medien – Das Wissensportal. Online verfügbar unter https://www.musikundmedien.org/2022/04/07/stammnitz_1/


Fine Stammnitz

Gründerin des Green Touring Networks, Mitglied bei 'Music Declares Emergency' und Künstler*innenmanagerin.